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FAQ: Häufig gestellte Fragen
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Was kostet eine Photovoltaikanlage?Die Kosten einer Photovoltaikanlage hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der Anlagengröße, der Qualität der Komponenten und den baulichen Gegebenheiten vor Ort. Als grober Richtwert gilt: Für eine typische Anlage auf einem Einfamilienhaus (mit 5 kWh bis 10 kWh Leistung) liegen die Gesamtkosten zwischen 8.000 und 18.000 Euro – inklusive Planung, Installation und Wechselrichter. Gerne können wir die Kosten für Ihre individuellen Wünsche in einem persönlichen Beratungsgespräch klären.
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Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung?Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Solarzellen erzeugen durch den Photovoltaischen Effekt Gleichstrom (DC), der vom Wechselrichter in Wechselstrom (AC) umgewandelt wird, um ihn im Haushalt zu nutzen. Überschüssiger Strom kann entweder in einem Batteriespeicher gespeichert oder ins Stromnetz eingespeist werden. So bietet eine Photovoltaikanlage eine nachhaltige Lösung zur Stromerzeugung.
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Wie ist eine Photovoltaikanlage aufgebaut und welche Komponenten sind wichtig?Eine Photovoltaikanlage besteht aus mehreren wichtigen Komponenten, die zusammenarbeiten, um Sonnenlicht in elektrischen Strom umzuwandeln: Solarzellen: Sie bestehen meist aus Silizium und sind die Grundlage der Photovoltaikanlage. Solarzellen fangen das Sonnenlicht ein und erzeugen Gleichstrom (DC). Modul: Mehrere Solarzellen sind in einem Photovoltaikmodul zusammengeschaltet. Diese Module sind das, was man in der Regel auf Dächern oder anderen Installationsflächen sieht. Wechselrichter: Der erzeugte Gleichstrom (DC) muss in Wechselstrom (AC) umgewandelt werden, da Haushaltsgeräte und das Stromnetz mit Wechselstrom arbeiten. Dies übernimmt der Wechselrichter. Montagesystem: Die Photovoltaikmodule werden auf einem Montagesystem befestigt, das sie sicher auf dem Dach oder einer anderen geeigneten Fläche hält. Batteriespeicher (optional): Überschüssiger Strom, der nicht sofort verbraucht wird, kann in einem Batteriespeicher gespeichert werden, um ihn später zu nutzen. Verkabelung und Schutzsysteme: Alle Komponenten sind durch Verkabelung miteinander verbunden, und es gibt Schutzsysteme wie Sicherungen und Sicherheitsabschaltungen, um die Anlage vor Überlastung oder Kurzschlüssen zu schützen. Zähler und Monitoring-Systeme: Ein Stromzähler erfasst den erzeugten Strom, und ein Monitoring-System ermöglicht es, die Leistung der Photovoltaikanlage in Echtzeit zu überwachen.
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Wie lange dauert die Installation einer Solaranlage?Die eigentliche Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Dach dauert in der Regel nur ein bis drei Tage, je nach Größe der Anlage und baulichen Gegebenheiten. Hinzu kommen eventuell ein bis zwei Tage für den Anschluss des Wechselrichters, des Stromspeichers und die Abnahme durch den Netzbetreiber. Der gesamte Prozess – von Planung bis Inbetriebnahme – dauert meist vier bis acht Wochen, abhängig von Verfügbarkeit der Komponenten, Wetterbedingungen, Terminfreigaben durch Netzbetreiber und Elektriker. Wir kümmern uns um einen reibungslosen Ablauf und koordinieren alle Schritte für Sie.
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Welche Genehmigungen brauche ich für eine PV-Anlage?In den meisten Fällen ist keine Baugenehmigung für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach nötig. Allerdings müssen Sie sich um eine Anzeige beim Netzbetreiber sowie den Eintrag im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur kümmern. Zudem muss eine Anmeldung beim Finanzamt erfolgen, sofern Sie Einspeisevergütung erhälten oder steuerliche Vorteile nutzen. Eine Genehmigung wäre nötig bei denkmalgeschützten Gebäuden, bei besonderen Dachformen und bei Freiflächenanlagen außerhalb von Bebauungsplänen. Wir beraten Sie gerne individuell und kümmern uns auf Wunsch um die komplette Anmeldung und Kommunikation mit Behörden und Netzbetreibern.
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Was ist der Unterschied zwischen einer PV-Anlage und einem PV-Modul?Die PV-Anlage ist das Komplettpaket, das funktioniert, um Ihr Haus mit Solarstrom zu versorgen. Währenddessen ist ein PV-Modul ein einzelnes Bauteil der gesamten Anlage, das Sonnenlicht in Strom umwandelt.
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Wie viel Strom produziert eine Photovoltaikanlage im Jahr?Die Stromproduktion einer Photovoltaikanlage hängt von der Anlagengröße, dem Standort und der Ausrichtung des Daches ab. Als Richtwert gilt: Eine Anlage mit 1 kWp Leistung erzeugt in Deutschland durchschnittlich 800 bis 1.100 kWh pro Jahr. Eine typische Anlage mit 10 kWp produziert demnach jährlich ca. 8.000 bis 11.000 kWh Strom. Damit kann ein 4-Personen-Haushalt den gesamten Jahresstrombedarf decken – je nach Verbrauch und Eigenverbrauchsquote. Wir berechnen gerne, wie viel Strom Ihre Anlage an Ihrem Standort konkret erzeugen kann.
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Was passiert mit PV Strom, der nicht verbraucht wird?Der überschüssige Strom, der von der Photovoltaikanlage nicht direkt verbraucht wird, wird in einem Batteriespeicher gespeichert. Dieser speichert die Energie für den späteren Gebrauch, z. B. in der Nacht oder an bewölkten Tagen, wenn die Solarproduktion gering ist. Besonders in den Wintermonaten, wenn weniger Sonnenlicht verfügbar ist, sorgt der Speicher dafür, dass Sie weiterhin auf den selbst erzeugten Strom zugreifen können.
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Welche Förderungen gibt es für Photovoltaik?In Nordrhein-Westfalen können Sie bei der Investition in eine Photovoltaikanlage von attraktiven Förderungen profitieren. Dazu gehören die 0 % Mehrwertsteuer, die Einspeisevergütung nach EEG, zinsgünstige KfW-Kredite sowie regionale Zuschüsse. Betreiber kleiner Anlagen profitieren zudem von steuerlichen Vorteilen wie der Steuerbefreiung. Zusätzlich gibt es Förderprogramme wie „progres.nrw“. Wir beraten Sie gerne zu den passenden Förderungen für Ihr Projekt!
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Wie groß darf eine PV-Anlage sein ohne Genehmigung?Eine Photovoltaikanlage darf bis zu einer Leistung von 600 Watt ohne Anmeldung beim Netzbetreiber betrieben werden. Diese Regelung gilt speziell für sogenannte Balkonkraftwerke oder steckerfertige Photovoltaikanlagen. Bei einer Leistung von 600 Watt oder weniger ist keine Meldung an den Netzbetreiber erforderlich, jedoch muss die Anlage nach den geltenden Vorschriften installiert und betrieben werden. Wenn die Anlage diese Leistung überschreitet, muss sie beim Netzbetreiber gemeldet werden.
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Wie erreiche ich eine Nulleinspeisung?Um eine vollständige Nulleinspeisung zu erreichen, benötigen Sie eine Kombination aus Photovoltaikanlage, Batteriespeicher und einem Smart-Meter. Diese Komponenten sorgen dafür, dass überschüssiger Solarstrom nicht ins öffentliche Netz eingespeist wird, sondern direkt für den Eigenverbrauch genutzt oder in der Batterie gespeichert wird. Das Smart-Meter hilft dabei, den Stromverbrauch zu überwachen und sicherzustellen, dass keine Energie ins Netz abgegeben wird.
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Was ist der Unterschied zwischen einer Photovoltaikanlage und einer solarthermischen Anlage?Obwohl beide Technologien Sonnenenergie nutzen, verfolgen sie unterschiedliche Ziele. Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht mithilfe von Solarzellen direkt in Strom um. Dies eignet sich ideal zur Stromversorgung im Haushalt, für Speicher oder zur Einspeisung ins Netz. Eine solarthermische Anlage hingegen wandelt Sonnenlicht in Wärme um, indem sie Wasser über Kollektoren erhitzt. Diese Wärme wird zur Unterstützung der Warmwasserbereitung oder Heizungsversorgung genutzt.
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Lohnt sich eine Solaranlage für mein Haus?In den meisten Fällen lohnt sich eine Photovoltaikanlage eindeutig. Sie sparen Stromkosten, sichern sich staatliche Förderungen und werden unabhängiger von steigenden Energiepreisen. Bereits mit einer kleinen Dachfläche können Sie einen Großteil Ihres Strombedarfs selbst decken und überschüssigen Strom einspeisen oder speichern. Wir prüfen gerne, ob sich eine PV-Anlage für Ihr Haus rechnet – individuell und kostenlos.
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Eignet sich mein Dach für eine Photovoltaikanlage?Ob sich Ihr Dach für eine Photovoltaikanlage eignet, hängt von mehreren Faktoren ab – aber viele Dächer bieten gute Voraussetzungen! Wichtige Kriterien sind: Ausrichtung: Am besten ist eine Südausrichtung, aber auch Ost- oder Westdächer sind durchaus lohnenswert. Neigung: Optimal sind 25–35°; moderne Systeme funktionieren jedoch auch auf Flachdächern. Verschattung: Je weniger Schatten durch Bäume, Kamine oder Nachbargebäude, desto besser. Dachfläche: Bereits ab ca. 20 m² ist eine wirtschaftliche Photovoltaikanlage möglich. Wir prüfen gerne, ob Ihr Dach für eine PV-Anlage geeignet ist und zeigen Ihnen, was technisch und wirtschaftlich machbar ist.
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